mein Weg zum Amateurfunk
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Amateurfunk
Ich habe mich schon eine längere Zeit mit CB-Funk beschäftigt und da habe ich Erfahren, dass ein guter Freund eine Amateurfunkfunklizenz der Klasse C ( heute Klasse E ) erworben hat. Dies und der Umstand, dass der Klaus zu dem Zeitpunkt erst 16 Jahre alt war, hat auch mich neugierig gemacht, und so habe ich mir einen Fragen-und Antwortenkatalog besorgt. Im Selbststudium habe ich mir das nötige Wissen angeeignet und konnte am 25.11.1983 die Amateurfunkprüfung bei der heutigen RegTP anlegen. Ich bekam das Rufzeichen DG9OA zugeteilt.
Ich habe mir dann umgehend ein Amateurfunkgerät ( Yaesu FT 290 R ) bei der Firma Richter & Co. in der Alemannstr. in Hannover gekauft. Meine erste Funkverbindung hatte ich mit dem besagtem Klaus ( DG6OO ) am selben Tag um 14.33 Uhr auf 144,520 Mhz.
Da ich zu dieser Zeit keine Möglichkeit hatte eine Antenne über als auch unter Dach aufzubauen, habe ich die ersten Jahre mit Zimmerantenne ( HB9CV ) gefunkt. Damit ich weitere Funkverbindungen erzielen konnte, habe ich mir einen Fiberglasmast angeschafft und bin mit meinem Auto zu einem erhöhten Standort gefahren und habe dabei sehr schöne und weite Funkverbindungen gehabt.
Nun wurde der Reiz der Kurzwelle immer größer und ich habe mir gebraucht ein FT707 angeschafft und mich erst mal als SWL ( Kurzwellenhörer ) betätigt. Als Antenne diente zu dieser zeit eine Mobilfunkantenne der Firma Yaesu mit auswechselbaren Spulen, die mit einer Klemmhalterung auf der Heizung montiert war.
Damit ich den Sendebetrieb aufnehmen konnte musste ich als nächstes die Lizenzklasse B ( heutige Klasse A ) erwerben.
Mit großer Unterstützung von Achim ( DL9OAC ) wurden die Morsezeichen gepaukt und am 11.04.1986 war die Stunde der Wahrheit. Ich konnte die Morseprüfung erfolgreich bestehen und habe das Rufzeichen DL8OAZ zugeteilt bekommen.
Anschließend konnte ich auf 14 Mhz mit der Zimmerantenne ein QSO ( Funkverbindung ) nach Malta führen. Diese ersten Funkverbindungen mit der Behelfsantenne führten zu starkem BCI ( Radiostörungen ) und TVI ( Fernsehstörungen ) bei meinen Nachbarn. So musste ein neuer Ort für die Funkantenne gefunden werden und so habe ich in einer mangels Antennengenehmigung eine Langdrahtantenne auf dem Dachboden installiert. Die Störungen waren weg und ich bis heute habe ich viel Spaß am Funkbetrieb.
 
Vielleicht habe ich die Neugier geweckt und Ihr möchtet einmal live Funkbetrieb erleben, so ist dies in Absprache mit mir,                
an unserer Clubstation DK0AU in Garbsen-Osterwald O.E. möglich.
Mit unserem Ausbildungsrufzeichen DN1OAU kann jeder sofort ausprobieren wie viel Spaß dieses Hobby macht.
 
Schaut doch mal auf die Homepage unseres Ortsverbands:www.darc.de/h42
 
Eine ganz tolle Amateurfunk-homepage mit umfangreichen Informationen zu Prüfungswissen der verschiedenen Lizenzklassen findet ihr auf diesem Link:http://www.mydarc.de/dj4uf/